Schmökerecke

Wir lieben es, abends im Bett zu liegen, den Tag ausklingen zu lassen und uns gegenseitig aus einem Buch vorzulesen. Auf dieser Seite stellt Sophie euch ihre Lieblingsbücher, die wir während unserer Reise gemeinsam lesen, vor. Denn jede von uns liest und hört daneben ja auch noch ihr eigenes Buch.

"Emil und die Detektive" von Erich Kästner

Emil ist ein Junge aus Neustadt und fährt alleine mit dem Zug zu seiner Großmutter, die in Berlin wohnt. Seine Mutter hat 140 Mark mühsam gespart, die Emil für seine Großmutter mitnimmt. Als Emil im Zug sitzt, wird sein Geld gestohlen. Doch er findet in Berlin treue Freunde, die mit ihm auf die Spur gehen. Meinst du, dass Emil und die Detektive den Dieb fangen?


Das Buch ist spannend und auch lustig.

Ich habe viel gelacht, als die Jungen berlinert haben.

"Max und Moritz" von Wilhelm Busch

Das ist eine Lausbubengeschichte mit Reimen. Max und Moritz spielen fiese Streiche: Sie sägen eine Brücke an, verstecken Maikäfer im Bett von Onkel Fritz und …


Aber wehe, wehe,

wenn ich auf das Ende sehe.

Ach das war ein schlimmes Ding,

wie es Max und Moritz ging.


Der dritte Streich ist mein Lieblingsstreich und ich habe ihn schon so oft gelesen, dass ich ihn nun auswendig kann. Und so hört es sich dann an:

Schade, dass es nur sieben Streiche gibt, dafür haben wir sie aber mehrmals gelesen. Hier geht es zu meinem achten Streich.

"Die Schildbürger" von Erich Kästner

In Schilda leben Schildbürger, die eigentlich klug waren und sich nun dumm stellen. Erich Kästner hat ihre Geschichten aufgeschrieben, z.B. auch diese:


In der Stadt gibt es ein Mäuseproblem, denn die Mäuse fressen alle Lebensmittel auf. Da kommt ein Wanderer, der ein merkwürdiges Tier bei sich hat. Es faucht, macht einen Buckel und stürzt sich sofort auf die Mäuse. Die Schildbürger nennen es „Maushund“, da sie nur einen Hund kennen und kaufen das Tier für viel Geld.

Was es frisst? Der Wanderer ruft ihnen aus der Ferne: „Nie Menschen“, zu, doch die Schildbürger verstehen: „Nur Menschen“ und bekommen riesige Angst. Sie glauben, dass der Maushund nun auch sie fressen wird.

Doch wie immer haben sie eine Idee…


Die Geschichten sind sehr witzig und wir haben immer über die so dummen Ideen der Schildbürger gestaunt und gelacht.

"Pünktchen und Anton" von Erich Kästner

Wir lernen Anton und seine Freundin Pünktchen kennen, die beide durch dick und dünn gehen. Dann gibt es noch Fräulein Andacht, das Kinderfräulein, und ihren Bräutigam, Robert der Teufel. Robert will bei Pünktchens Eltern einbrechen, ihr Vater hat eine Spazierstockfabrik und ist deshalb sehr reich. Gottfried Klepperbein bekommt drei saftige Ohrfeigen und und die dicke Berta tanzt mit Polizisten Tango.


Die Geschichte ist absolut spannend; ich habe sehr gelacht, als Berta die Keule schwang.

„Flüsterwald“ von Andreas Suchanek

Endlich ist der 5. Band erschienen. Lukas, Ella, Rani, Felicitas und Punchy erleben wieder große Abenteuer: Sie müssen den zweiten Meisterschlüssel finden, um die Blinzelbahn mit den anderen Flüsterwäldern wieder zu verbinden. Dafür müssen sich die Freunde den Dunkelkatzen stellen.


Das Buch ist sehr spannend und vor allem Rani ist witzig. Und ich kann es nicht abwarten bis der sechste Band erscheint.

"Die Katze mit dem Regenschirm" von Reiner Bonack

Zwischendurch lesen wir diese Sammlung von Minisagen: Das sind Kurzgeschichten, die witzig sind oder ein überraschendes Ende haben.


Hier sind meine drei Lieblingsgeschichten:

"Das doppelte Lottchen" von Erich Kästner

Lotte und Luise lerne sich im Ferienlager kennen und stellen dort fest, dass sie Zwillinge sind. Ihre Eltern haben sich getrennt, als die Kinder 1 Jahr alt waren. Und Lotte lebt nun bei ihrer Mama und Luise bei ihrem Papa.

Nun ist eine Verschwörung im Gange sie tauschen ihr ganzes Leben.

Lotte färt zu ihrem Papa, und Luise fährt zu ihrer Mama. Was meinst du, was dann alles passiert?


Dieses Buch ist einfach spannend, lustig und du wirst das Buch erst wieder aus der Hand legen können, wenn es zu Ende ist.

"Die drei !!! - Die Handyfalle" von Maja von Vogel

Kim gründet mit Marie und Franziska einen Detektiv- Club und sofort finden sie einen Fall: In Franziskas Klasse wird Geld gestohlen.


In dem Buch geht es um Freundschaft, Vertrauen, Handys und Erpressung und es ist sehr spannend, so dass wir gar nicht aufhören wollten, es zu lesen. Das ist mein erster Krimi und ich habe ihn meiner Mama und Oma vorgelesen.

"Das Vamperl" von Renate Welsh

Vamperl ist ein kleiner, süßer und lieber Vampir und lebt bei Frau Lizzi. Er kann den Menschen das Gift aus der Galle saugen, z.B., bei Hannes Mutter. Sie schimpft und schlägt ihren Sohn. Vamperl sticht zu und sofort ist die Mutter warmherzig und liebevoll wie noch nie.


Es ist ein tolles Buch und wir lesen deshalb nun schon den 2. Band.

"Vamperl soll nicht alleine bleiben" von Renate Welsh

Im 2. Vamplerbuch denkt Frau Lizzi darüber nach, wo sie eine Vamperlina findet, denn ein Vamperl alleine schafft es nicht, allen Menschen im Haus das Gift aus der Galle zu saugen. Deshalb sucht sie im Keller, besucht die Autorin, Renate Welsch, und bittet sie um Hilfe - alles ohne Erfolg. Was denkst du, welche großartige Idee hat Frau Lizzi?


Auch diesen Teil liebe ich und möchte gleich den 3. Teil lesen.

"Wiedersehen mit Vamperl" von Renate Welsh

Frau Lizzi vermisst Vamperl. Hannes gibt ihr einen guten Tipp: Sie soll nach Transsilvanien reisen, um Vamperl zu suchen und so geschieht es dann auch.


Dieses Buch ist sehr langatmig und Oma hat deshalb viele Seiten übersprungen. Der Teil, den wir gelesen haben, hat mir gut gefallen und die Bilder sind wir immer großartig und bringen mich zum Lachen.

"Alfons Zitterbacke" von Gerhard Holtz-Baumert


Alfons hat immer Pech, schon mit seinem Namen: Alfons Zitterbacke. Deshalb rufen ihn die Kinder auch: „Zitterbacke - Hühnerk…!“

Alfons fährt mit seinem Freund auf dem Rummel mit der Gespensterbahn und fällt dabei aus dem Wagen, so dass er ganz alleine im Dunkeln mit all den Gespenstern ist. Gruselig gruselig.

Auch Straßenbahnfahren ist für Alfons nicht so leicht und für seinen tollen Aprilscherz bekommt er mächtig Ärger.


Das Buch ist witzig, weil Alfons immer wieder Pech hat. Ihm passieren immer komische Dinge, weil er schüchtern ist oder sich nicht richtig ausdrückt.

Ich finde die Bilder sehr lustig 🤣 und deshalb hatte ich auch Lust, selber einen Alfons zu zeichnen:


"Der Zauberer der Smaragdenstadt" von Alexander Wolkow

Ein gewaltiger Sturm bringt Elli und ihr Hündchen Toto in das Zauberland und hier lernt sie ihre neuen Freunde kennen: den Scheuch, den Eisernen Holzfäller und den Löwen. Alle haben einen sehnlichsten Wunsch und diese kann nur der große und schreckliche Goodwin erfüllen. Goodwin ist der Herrscher der Smaragdenstadt und deshalb machen die fünf Freunde sich auf den Weg zu ihm.

Ich finde es einfach wunderbar, wie die Freunde zusammenhalten und sich wirklich aufeinander verlassen können. Deshalb überstehen sie auch alle Abenteuer und besiegen die Säbelzahntiger, die schwarzen Bienen, die Wölfe, ... und sogar die zwei schrecklichen Hexen.


Die Bilder sind liebevoll gezeichnet und ich habe mich über jedes sehr gefreut, einfach herrlich.

Und es gibt sogar noch mehr Bücher über Ellis Abenteuer mit ihren Freunden.

"Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten" von Alexander Wolkow

Urfin, der Tischler, war mit der bösen Hexe Gingema befreundet und findet eines Tages ein magisches Pulver. Er baut sich eine Armee aus Holzfiguren, belebt sie mit dem Pulver und will das ganze Wunderland erobern und beherrschen.

Als erstes nimmt Urfin den Scheuch und den eisernen Holzfäller gefangen und die beiden schicken Cantica ∞ die Krähe los um Elli um Hilfe zu bitten.


Spannend fand ich, dass die Einwohner der Smaragdenstadt merken, dass sie auch selber kämpfen können und dann ihr Land verteidigen.

Im Gegensatz dazu haben die Zwinkerer im violetten Land zusammen gehalten und konnten sich deshalb schnell befreien.


Ich fand es wieder wunderbar, wie die Freunde zusammenhalten und für einander einstehen, dass sie alle zu Hilfe kommen und gemeinsam auch dieses Abenteuer überstehen.

"Die sieben unterirdischen Könige" von Alexander Wolkow

Elli besucht ihren Cousin, der sie zu einer Expedition in eine Höhle einlädt. Doch die Höhle stürzt ein, die zwei suchen einen Ausgang und kommen so ins Wunderland, ins Land der Erzgräber, wo die sieben unterirdischen Könige regieren.

In diesem Reich gibt es ein großes Problem. Das Schlafwasser ist versickert und die Könige glauben, dass Elli als mächtige Fee ihnen helfen kann. Sie wollen sie erst gehen lassen, wenn sie ihnen geholfen hat.


Ich finde es einfach großartig, wie die Freunde auch dieses Mal wieder zusammenhalten, all ihre Freunde im Wunderland wollen Elli helfen und der Scheuch hat wie immer eine brillante und rettende Idee.

Dieses Mal hilft also nicht Elli ihren Freunden, sondern diese kommen ihr zu Hilfe. Alexander Wolkow hat sehr viel Fantasie, originelle Ideen und kann einfach toll schreiben.

"El Manual de Hadas" von Mónica Carretero

In diesem Buch erfährt man alles über Feen, zum Beispiel: 

  • ihre Feiertage,
  • ihre Merkmale und
  • die Wohnorte. 

Die wichtigsten Feen werden vorgestellt, wie die „Hada Acaramelada“ (die Kuschelfee) oder die „Hada Pitagorina“ (die Schlaukopf- Fee).


Dieses Buch könnte ich den ganzen Tag lesen und es gibt Momente, da fühle ich mich magisch, weil ich merke, dass eine Fee 🧚🏻‍♀️ auf meiner Schulter sitzt. Ich bin sehr stolz auf mein erstes spanisches Buch. 

"Flüsterwald - Die versteinerten Katzen" von Andreas Suchanek

Lukas, Ella, Rani, Felicitas und Punchy stürzen sich in ein neues Abenteuer. Es gibt nur noch wenig Magie in den Flüsterwäldern, deshalb schickt das Herz des Waldes sie in den Katzenwald, um herauszufinden, was es mit der Besucherkatze auf sich hat, die bei ihnen Zuflucht gesucht hat und in Ohnmacht gefallen ist. 

Im Katzenwald treffen sie auf Zottelfell und die böse Zauberin, die den Freunden schon bei ihrem letzten Abenteuer begegnet sind. Schaffen es die fünf, den Katzenwald zu retten?


„Oh nein, das Buch ist schon wieder zu Ende. So ein Mist!“ Das Buch hat ein spannendes und sehr überraschendes Ende und ich kann es kaum erwarten, dass das dritte Buch erscheint. 

"Oh, wie schön ist Panama" von Janosch

Kurz bevor wir nach Panama fliegen, lesen wir zur Einstimmung und wohl zum 1000. Mal dieses großartige Buch.

Der Bär und der kleine Tiger wollen nach Panama, denn das Land riecht nach Bananen, es ihr Traumland. Mit ihrem selbstgebauten Wegweiser machen sie sich auf den Weg ... laufen im Kreis ... und kommen wieder zu ihrem Häuschen zurück, was sie aber nicht mehr erkennen, weil sich Vieles verändert hat. Beide sind glücklich, dass sie ihr "Panama" gefunden haben.


Janosch hat so wunderbare und süße Bilder gemalt und eine liebevolle, witzige Geschichte geschrieben. Für meine Omi ist es eins der besten und schönsten Kinderbücher.


Ob es in Panama wirklich nach Bananen riecht, das verrate ich euch morgen.

„Der gelbe Nebel“ von Alexander Wolkow


Die Hexe Arachna möchte das Zauberland unterwerfen, doch da sich alle Völker weigern, ihr zu dienen, erzeugt Arachna einen gelben Nebel, der für alle Lebewesen gefährlich ist. Nun droht ein ewiger Winter und deshalb wurde Faramant auf die Reise nach Kansas geschickt, um Ann um Hilfe zu bitten. Was denkst du? Wie wird Arachna besiegt werden?


Ich fand es auch dieses Mal großartig, wie die Freunde zusammen gehalten haben. Allerdings spielte Ann fast gar keine Rolle und das fand ich sehr schade. Aber ich würde dennoch jedem das Buch empfehlen, da es spannend und aufregend ist und ich finde, dass Alexander Wolkow viel Fantasie hat und sehr kreativ ist.


Gedichte


Es gibt so viele tolle Gedichte, die ich lese und einige lerne ich auch auswendig. Zum "Zauberer Korinthe" habe ich mit meiner Oma sogar einen kleinen Film gedreht und wir hatten dabei viel Spaß.

Ich beschäftige mich viel mit Magie und deshalb habe ich auch den "Zauberlehrling" von Johann Wolfgang von Goethe kennengelernt.

"Ottos Mops" finde ich einfach herrlich und du kannst dir das Gedicht hier anschauen.


Und es gibt noch so viele andere Gedichte, die ich jetzt kenne, lustige, spannende, witzige, mit schönen Worten, ...

Mr Men Bücher von Roger Hargreaves 


In den Mr Men Büchern geht es um Figuren, die Namen tragen, die auch beschreiben, wie sie sind. Durch diese Eigenschaften entstehen Probleme, die gelöst werden.

Ich finde es großartig, wie der Autor sich so etwas ausgedacht hat, wie zum Beispiel bei Mr. Rude. Es ist schön und auch lustig zu lesen, wie Mr. Rude Manieren bekommt und wie er ganz lieb wird. Auch Mr. Jelly ist sehr witzig, er hat nämlich vor allem Angst - naja hatte er, denn nun kennt er einen Trick, mit dem er sich nicht mehr so schnell fürchtet. 

Aber das Beste sind die süßen und liebevollen Bilder, die sind einfach herrlich.


Und weil ich von diesen Büchern nicht genug bekommen kann, habe ich einfach auch selber eine Geschichte geschriebe: