Cartagena - "Perle der Karibik"

Nun sind wir schon 4 Tage in Cartagena, in jener Stadt, die im Netz nur als „Perle der Karibik“ gelobpreist wird. Nun ja, 6 Stunden Autofahrt, durch viele vermüllte Orte, machten uns die Anreise nicht gerade angenehm. Cartagena? Ja, die kleine Altstadt ist schön anzusehen: Eine Festungsmauer umgibt die kleinen bunten Häuser, mit vielen Cafés, Restaurants und auch Touristen.

Ansonsten besteht Cartagena aus kilometerlangen Hochhäusern, direkt am Strand, wo auch die Hauptstraße entlangläuft. Das heißt, Strandbesuch und ein Bad im Meer sind mit 20-ständiger Rushhour, Lärm und Abgasen verbunden, die uns somit nun mal gar nicht einladen. (Ach, hatten wir es in Palomino und Buritaca doch schön … und auch dort hatten wir viele Abstriche machen müssen.)

Unsere Unterkunft mit den vielen schönen Fotos war dann bei unserer Ankunft die Krönung, direkt am Strand, teuer und so heruntergekommen, dass wir sofort ins Nachbarhotel gingen. Hotelsuche und dann ein Hotel, was schön ist. Wenn auch teuer.

Doch was ist hier im Norden nicht teuer? Die Preise sind unverschämt hoch, wir bezahlen hier für Hotels und Restaurants mindestens das Doppelte als z.B. in Bogotá - bei wesentlich schlechteren Leistungen.


Also machen wir das Beste draus … planen unsere Weiterfahrt, schlendern durch das historische Zentrum, suchen ein gutes Eis, einen guten Kaffee (sie bieten hier im Norden doch wirklich fast nur löslichen Nescafé an, den wir natürlich nicht anrühren, geschweige denn trinken).


Und freuen uns auf 5 Tage Panama … und 4 Monate Asien.