Costa Firenze

19 Tage waren wir nun auf dem Schiff, haben unterwegs 7 Städte kennengelernt bzw. wiedergesehen und waren 7 Tagen auf dem Atlantik, bevor wir in Santos, Brasilien ankamen.

Transatlantik- Kreuzfahrt ist Entschleunigung pur: Nichts tun, sich um Nichts kümmern, nur genießen und sich treiben lassen. Alle drei haben wir diese Reise geliebt.


Das Schiff war nur spärlich belegt, von 5000 möglichen Passagieren waren nicht mal 1000 an Bord (davon 30 Deutsche und vorrangig Brasilianer) und die 1500 Besatzungsmitglieder haben uns rundum verwöhnt.


Überall wird geputzt, poliert, abgestaubt, alles sehr diskret und rund um die Uhr, Zimmerservice natürlich inklusive.


Aus Erfahrung wissen wir: Je größer das Schiff, um so mehr Rückzugsmöglichkeiten gibt es, so auch auf der „Firenze“; überall lauschige Eckchen und Sessel, egal ob innen oder außen, alles ist einfach nur stilvoll und elegant. Und auch das Essen ist wunderbar, hier kochen Italienische Kochstars und schon die Beschreibungen auf den Speisekarten lesen sich köstlich.

An den zahlreichen Bars trifft man sich, in den vielen Lounges wird zu Livemusik getanzt und ansonsten sieht man sich in einem der Pools, im Fitnessstudio, … oder liegt träge auf einer Liege und lauscht dem Meer.


Wir lernen hier viele Menschen kennen, und das Personal ist einfach so aufmerksam und so herzlich.


Die „Firenze“ ist 324m lang und so legen wir selbst bei Seetagen mindestens 4km an Bord zurück.


Jeden Tag stehen zahlreiche (und kostenlose) Angebote auf dem Programm, angefangen vom morgendlichen Walking und Yogakurse, Volleyballspiel über

Tanzkurse und Seminaren im Wellness- Bereich.


Wir nutzen ein unschlagbares Angebot: Ganzkörper- Peeling, Kopfmassage, Sauna und liegen abschließend in einem privater Jakuzzi … alles stets mit Meeresblick. Das ist Dekadenz und trotzdem einfach himmlisch.


An einigen Abenden gehen wir ins Theater: erleben hier diverse Musiker, Ballett, einen Abend mit einem Tenor und unser absolutes Highlight ist das Casanova- Musical.


So einfach in den Tag hinein zu leben, nicht zu wissen, welcher Wochentag ist, sich einfach treiben lassen, das Salzwasser abends auf der Haut zu spüren,… Was für ein Leben.