Georgetown, im Norden Malaysias, ist eins DER Reiseziele des Landes und so fahren wir, in einem eiskalten Zug und anschließend mit einer Fähre, für ein paar Tage hierher. Die Stadt ist berühmt für ihre Streetart, Künstler haben sich im Auftrag der Stadt hier verewigt und ziehen somit viele Besucher an. Wir schlendern durch die Stadt, die Augen nach links und rechts und oben gerichtet, um so besonders schöne Kunstwerke zu entdecken.

Auch das Streetfood soll hier besonders gut und vielfältig sein - das können wir als Vegetarier so nicht bestätigen, da wir mal wieder einige Probleme hatten, etwas zu finden. Aber letztendlich haben wir einen tollen Streetfoodstand entdeckt und einen veganen Japaner und so konnte Sophie endlich mal wieder ihr geliebtes Sushi genießen. 

Auch, wenn wir überall lesen, dass man Georgetown gesehen haben muss, schön ist die Stadt für uns definitiv nicht. Ja, es gibt wunderbare Streetart, aber ansonsten sind viele Häuser stark renovierungsbedürftig oder stehen leer. Für das Auge gibt es wenig Schönes, dafür aber für den Magen leckeres Streetfood. Und für die Ohren gibt es nachts die Motorräder, auf denen lautstark durch die Straßen geknattert wird.