Unsere 8. Station ist Thailand

Vier Wochen werden wir nun im Land des Lächelns, im schönen Thailand, verbringen. Von Bangkok in den Norden und nach Koh Samui werden wir reisen, so unterschiedliche Gegenden kennenlernen, viel Kultur, Strände und leckeres Essen genießen.

Unsere Route:

1 Bangkok: Diamond Tower

3 Chiang Mai: Buri Gallery

4 Koh Samui: Smile House

Bangkok

25.04. - 03.05.2023

Chiang Rai

03.05. - 07.05.2023

Chiang Mai

07.05. - 11.05.2023

Koh Samui

11.05. - 22.05.2023

Unser Rückblick

Heike

Es war mein vierter Besuch Thailands und ich hatte mich auch auf Bangkok gefreut, die Stadt pulsiert und ist so vielfältig. 

Schön und vor allem interessant ist es immer wieder, einfach so durch die Straßen, über Märkte zu schlendern, die Menschen in ihrem alltäglichen Tun zu beobachten. Und erneut haben mich der so prunkvolle Königspalast und die Tempel fasziniert, ganz besonders waren jedoch die vielen Momente, in denen wir drei uns immer wieder in den Tempeln auf dem Teppich niederließen. Sophie fühlte sich von der Atmosphäre in den Tempeln, von den Buddha- Statuen angezogen, ließ sich nieder und machte sich Gedanken über das Leben, die Familie, das Glück. Das waren für uns alle ganz bewegende und intensive Augenblicke, auf einem wunderschönen Teppich zu sitzen, die Ruhe im Tempel zu genießen und miteinander zu reden, zu philosophieren.

 

Nach 8 Tagen Bangkok habe ich den beschaulichen und so schönen Norden genossen, in dem alles leiser und ruhiger abläuft. Tolle Hotels, wunderbarer Service, leckeres Essen, niedrige Preise und freundliche Menschen. Daneben gab es so viel zu sehen und zu erleben und besonders beeindruckend waren für mich die so besonderen Tempel in Chiang Rai. Was für Erlebnisse. 


Koh Samui hatten wir zur Erholung gebucht und weil in den anderen Teilen Thailands die Regenzeit bereits eingesetzt hatte. Auch, wenn die Insel relativ leer war, es ist nicht Meins. Schöne Strände, es gibt (für Thailand- Einsteiger) einiges zu sehen und zu erleben, aber für mich ist e Sicht Thailand, sondern eine beliebige Touristengegend, wie es sie überall gibt. Und daneben ist hier alles einfach extrem teuer, im Vergleich zu anderen Teilen des Landes. 

Doch es sollte wohl so sein, denn wir haben 10 Tage lang gechillt, nichts weiter gemacht und angefangen, ein größeres Projekt zu planen. So haben Anne und ich an unserem ersten Online Kurs "gearbeitet", hatten ganz viel Spaß und sind voller Euphorie und Vorfreude auf Weiteres. 


Nein, nach Thailand wird es mich erst einmal nicht mehr ziehen. Ich hatte das Land anders in Erinnerung und alleine schon die Essensfrage ist schwierig, gibt es rundum fast nur Fleisch, ist alles frittiert und gezuckert. Schwierig ist auch die Verständigung, da kaum jemand englisch spricht. 


Und von Südindien nach Thailand zu fahren, ist keine gute Idee: Während wir in Indien nur absolut freundlichen, offenen und lachenden Menschen begegnet sind, ist dies hier in Thailand nicht so der Fall. Das "Land das Lächelns" ist Thailand für mich definitiv nicht. Aber Südindien sehr wohl. 

Anne

Unsere Thailandreise begann mit der Hauptstadt Bangkok, die mich mit ihrer großartigen Skyline einfach faszinierte - allein von unserem „Legohaus“ haben wir sicherlich hunderte von Bildern gemacht. Unvergessliche Momente in Bangkok waren der Besuch des Marmortempels und des Wat Pho - beide auf ihre Weise großartig, anders und bewegend.

Und dann, nach einem anstrengenden Tag in der Hitze, eine Fußmassage genießen - einfach nur toll. 


Und auch, wenn wir überhaupt keine Mall-Gänger sind, das „Iconsiam“ ist etwas ganz Besonderes (wenn auch sehr heruntergekühlt): Ein riesiger Foodcourt mit besonderer Atmosphäre, in dem jeder etwas findet, die Licht- und Wassershow und natürlich das köstliche Michelin-Eis.  


Chiang Mai war dann ein kleines Kontrastprogramm und wir waren fast die einzigen Touristen. Hier war für mich der Tempel mit der weiblichen Buddha-Figur das Highlight: Schon die Anlage ist großartig und in einem schlichten Weiß gehalten (die glitzernden Strasssteine müssen natürlich trotzdem sein) und über allem thront die riesige Buddha-Figur. Ein einzigartiger Anblick nicht nur, weil die Figur weiblich ist.


Auf Koh Samui erlebte ich tatsächlich einen Kulturschock: Als wir abends ankamen, waren die Straßen voller Touristen. Am nächsten Morgen war ich etwas versöhnt, da der kleine Ort Bophut tatsächlich relativ leer ist, wir einen schönen Strand und vor allem ein tolles Hotel hatten. Dennoch - Koh Samui ist nicht wirklich Meins, denn es ist mir viel zu touristisch und nicht das wirkliche Thailand. Aber nun habe ich auch dies ausprobiert und bin um eine Erfahrung reicher.


Spannend war für mich, wie präsent die Königsfamilie hier in Thailand ist: Ob auf großen Plakaten, Straßenschildern, vor Altaren oder auf Postern - überall sieht man sie. Ist die Prinzessin krank, werden überall in den Tempeln für sie Blumen abgelegt. Auch dies ist auf Koh Samui anders, ich habe kein einziges Bild der Königsfamilie gesehen.


Auf das thailändische Essen habe ich mich im Vorfeld sehr gefreut, musste dann aber sogleich feststellen, dass es extrem fleischlastig ist. Zum Glück haben wir einige Küchen gefunden, die flexibel genug waren und uns eine vegetarische Variante angeboten haben. So haben wir überall lecker gegessen und viel probiert.


Ich war allerdings sehr überrascht, dass in Thailand nur sehr wenige Menschen Englisch sprechen und wir uns teilweise mit Händen und Füßen verständigt haben. Oft half nur noch der Google-Übersetzer, der dann auch sehr lustige Übersetzungen parat hatte und wir nur noch Bahnhof verstanden haben.


So schön Thailand auch ist, werde ich so schnell sicherlich nicht noch einmal hierherkommen.

Sophie

Ich habe es genossen, als wir in den vielen Tempeln waren, uns auf den Teppich gesetzt und wir über die Familie, über die Liebe und noch viele andere Themen geredet haben. Besonders gefallen hat mir die weibliche Buddha - Figur, sie sah liebevoll, schön und einzigartig aus.


In Bangkok waren wir in einer Mall und haben ein riesiges und leckeres Eis gegessen. Es war interessant zu sehen, wie sie das Eis zubereitet haben, aber vor allem war es einfach köstlich.

 

In Chiang Mai haben wir den Poopoopaper Park besucht, dort kann man sich anschauen, wie aus Elefantenkökeln Papier wird. Es war witzig, die Elefantenkökelsuppe umzurühren und ich habe auch eine Karte aus diesem Papier dekoriert.


Ich fand das Essen in Thailand richtig lecker allerdings ist Zucker mit Chilli in den Gerichten. Auch unsere Massagen waren entspannend und toll, trotzdem würde ich erstmal nicht mehr nach Thailand sondern lieber nach Indien fliegen.