Heike:

Im Internet finden wir die Deutsche Schule Medellín, deren Konzept wir sehr spannend und interessant finden, und Frau Käding, als Schulleiterin, lädt uns zu einem Besuch ein.

Bereits beim Eintreten sind wir begeistert: Das Gelände erstreckt sich weit, alles ist grün und die Pavillons, Sitzecken und Spielplätze sind großzügig auf den Wiesen verteilt. Die Schüler können sich auf dem gesamten Gelände frei bewegen, im Freien lernen und spielen. Auch das trägt sicherlich zu der entspannten Atmosphäre, die wir hier überall spüren, bei.

Es gibt sogar ein Auditorium, welches eine Kopie der Kölner Philharmonie ist, eine großartige Akustik hat und das größte in Lateinamerika ist.

Für alle Schüler beginnt der Unterricht bereits um 7.20 Uhr und endet um 15.20 Uhr, inklusive einer einstündigen Mittagspause und individueller Lernzeit; so dass es mit (teilweise weitem Schulweg) auch ein langer Schultag ist, was wir aber auch von anderen Deutschen Schulen im Ausland kennen (Anne: Ich hatte in Mexiko damals 42 Unterrichtsstunden in der Woche und "durfte" hinterher noch einen Stapel Hausaufgaben erledigen.)

Sophie:

Ich finde es großartig, dass diese Schule im Grünen liegt und überall Bäume und Sträucher wachsen.

Es gibt Pavillons, in denen die Kinder lernen, ein großes Schwimmbad und viele Spielplätze. Außerdem ist es schön zu sehen, wie die Schüler auf den zwei Sportplätzen Sport treiben.