Oft müssen wir uns Essensnischen erst einmal finden - so auch in Kuala Lumpur, denn auch hier wird sehr viel Fleisch gegessen. Wir werden aber natürlich immer fündig - seien es food courts, Straßenstände oder Restaurants. In Chinatown entdecken wir gleich am ersten Morgen "unseren" Foodcourt, in dem wir dann auch jeden Morgen frühstücken: fish porridge, fish soup mit Nudeln und Currysuppe. Einfach köstlich.

Und das ist er: Unser Frühstücksort

Hier sitzen wir tatsächlich relativ lange und beobachten einfach die Menschen um uns herum. Besonders fasziniert uns uns die Art und Weise, wie hier sauber gemacht wird: Zwei bis drei Angestellte ziehen einen großen gelben Eimer an einer Leine hinter sich her, gehen zu den dreckigen Tischen, um dann das gesamte dreckige Geschirr mit den Essensresten in den Eimer zu schütten. Das Geschirr kommt oben rauf. Ist der Eimer voll, wird er nach hinten gebracht, wo irgendjemand alles aussortieren und abwaschen muss. 

Da jeder Stand seine eigene Geschirrfarbe hat, ist das anschließende Verteilen des sauberen Geschirrs überhaupt kein Problem.

Natürlich probieren wir wieder alles mögliche, lieben aber einfach die asiatischen Suppen und den Tofu, von dem es hier so viele unterschiedliche Sorten gibt.

Es gibt hier natürlich auch unglaublich viele Säfte, die meisten trinken dann aber doch kalten Tee. Diesen bekommt man in einer Plastiktüte mit Strohhalm.