Fortbewegung auf Sansibar

Fahrrad

Etliche Familien besitzen ein Fahrrad, welches meist älter als die Großmutter ist und von allen genutzt wird. Da sieht es manchmal für uns schon witzig aus, wenn ein großer Mann auf einem winzigen Kinderfahrrad durchs Dorf radelt und seine Knie dabei in Brusthöhe hochkommen.

Und natürlich passen auf ein Fahrrad nicht nur einer, sondern sogar bis zu drei Erwachsene.

Dala Dala

Dieses typische Gefährt ist sicherlich das beliebteste auf der Insel; meist ist es ein kleinerer LKW mit Sitzbrettern links und rechts. Einfach nur praktisch, denn in so einen Dala Dala passen viele, viele Menschen hinein, können sich außen auch noch anhängen, während jegliches Gepäck, wie Einkäufe, Baumaterialien, oben auf dem Dach gestapelt wird. Uns ist mitunter schleierhaft, wie sich solch ein Bus überhaupt noch vorwärts bewegen kann.

Es gibt aber auch schon moderne Dala Dalas, kleine Busse, die jedoch genauso voll gestopft sind. Verständlich, denn eine Fahrt kostet nur 500 Tansianische Schilling (21 Cent).

Boda Boda

Das Pendant zum Dala Dala ist ein Boda Boda: ein Motorrad, was für kürzere Strecken, meist innerhalb des Dorfes, bestens geeignet ist.

Taxen

Unzählige weiße und blitzblank geputzte Autos fahren hier, dies sind die vielen Taxen, natürlich für die Touristen. (Kein Einheimischer könnte sich eine solche Fahrt leisten; für uns im Gegensatz zu Deutschland preiswert, hier ein Monatsgehalt.)

Tuk Tuk

Ein Tuk Tuk kennen wir aus Asien, es hat hier, vor allem in Stone Town und Paje, Einzug gefunden.

Ochsenkarren

Besonders faszinieren uns unterwegs immer wieder die Ochsenkarren, die wir ja nur aus Märchen kennen. Wir hätten nicht gedacht, was alles auf solch einen Karren passt und vor allem wie schnell so ein Ochse sein kann.

Verkaufsstand auf Rädern

Wunderbar praktisch sind diese Karren, auf denen so vieles transportiert und auch verkauft werden kann, von der Orange bis zum Doppelbett.

Zu Fuß

Und wenn dann doch kein Gefährt zur Verfügung steht, wird eben gelaufen. Immer wieder sehen wir Menschen am Straßenrand, die lange Strecken zurücklegen, selbst mit einem 10 Liter- Kanister.